Die Veranstaltung, die erstmals stattfand, beeindruckte durch die mitwirkenden Kinder und Jugendlichen aus allen Trägergemeinden der Jugendmusikschule. Die Kooperation von Jugendmusikschule, Gymnasium und Musikverein in Neuenbürg zeigte sich als harmonisches Zusammenspiel, das den Weg für größere musikalische Projekte ebnete.

Hervorzuheben ist dabei das vor einem Jahr gegründete Jugendsinfonieorchester, das mit sinfonischer Titelmusik aus „Herr der Ringe“ und Arcangelo Corellis „Pastorale“ das Publikum begeisterte.

Bürgermeister Fabian Bader nutzte die Gelegenheit, um einen Überblick über vergangene und geplante städtische Projekte zu geben. Dabei wurde die enge Verbindung von Kultur und Gemeindeentwicklung deutlich.

Der musikalische Höhepunkt setzte sich fort mit einem eindrucksvollen Kammermusik-Block, der von Klavier zu vier Händen über Blockflöte bis hin zu Trompete, Posaune, Gesang und Violine reichte – allesamt begleitet am Flügel der Stadthalle. Diese Vielfalt unterstrich eindrucksvoll die breite Ausbildung, die die Jugendmusikschule ihren Schülerinnen und Schülern bietet.

Den krönenden Abschluss bildete die Rockband „Grey Forest“, bestehend aus vier Abiturienten. Die talentierten jungen Musiker, die bereits semi-professionell auftreten, sorgten für einen mitreißenden Ausklang des Vormittags und hinterließen ein begeistertes Publikum. Der musikalische Neujahrsauftakt in Neuenbürg erwies sich somit nicht nur als ein Fest der Klänge und Melodien, sondern auch als eindrucksvolles Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit von musikalischer Bildung und kommunaler Gemeinschaft.

Bild: Das Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Michael Pietsch-Rether entführte das Publikum nach Mittelerde.